Im Laufe der letzten Jahrzehnte habe ich den Stammbaum meiner Kinder zusammengetragen.
Derzeit befinden sich ca. 20.000 Personen in der Datenbank.
Folgende Linien und Orte habe ich erforscht:
Linie | Zweige | Ursprung und Bedeutung | Wohnstätten |
Traschütz | Traschütz, Schmidt, Überle, Gieser, Nickum, Schönfeld, Sommer, Ulrich | Andreas Dragschütz (1713-1784), ein Schreiner, hat 1750 die Bürgerrechte in Heidelberg erworben. Er stammte vermutlich aus der kroatisch sprechenden Region des heutigen Burgenlands in Österreichs. | Heidelberg, Mannheim |
Feiler | Feiler, Seider, Rummel, Kost, Laux, Schlachter, Becker, Fath, Krämer, Kern, Linkenhöhl, Eckerle, Höllriegel, Kuhn | Der Sohn von Kaspar Feyler (ca. 1550) aus Tiefenbrunnen bei Zürich in der Schweiz wanderte nach dem 30-jährigen Krieg nach Nußdorf ein.
Die Linie Höllriegel führt über den Zweibrücker Reformator Johann Schwebel in die adelige Linie der Frankfurter Patrizierfamilie der Eppstein und weiter bis zu Karl dem Großen. |
Nußdorf, Frankweiler, Gleisweiler |
Stugard | Stugard, Moock, Ott, Born, Wissing, Herpel, Eckenfels, Lang, Keller, Bohrer, Hieb, Horsch, Hecker, Hoffmann, Klund, Jung | Johannes Stuckert (um 1665), Schneidermeister in Leinsweiler, dessen Nachkommen über Göcklingen nach Klingenmünster kamen.
Die Linie Herpel aus Obrigheim führt zur Familie Heuss in Haßmersheim, aus der auch Theodor Heuss entstammt. |
Leinsweiler, Göcklingen, Klingenmünster, Ilbesheim, Obrigheim, Gleiszellen, Vollmersweiler, Landau, Westhoffen (Elsaß), Gleishorbach |
Kaiser | Kaiser, Ehrhardt, Leibrecht, Wegmann, Linz, Memmer Schöffel, Schwerdtfeger, Rühlmann, Beckenhaupt, Rösch, Schumacher, Braun, Forger, Höpf | Johannes Jakob Kayser (um 1650) und seine Nachkommen sind bis heute in Klingenmünster vertreten. | Klingenmünster, Stein, Gossersweiler, Billigheim, Rohrbach |
Martz | Martz, Stieber, Beck, Frech, Schimpf, Haselbeck, Vogt, Bernhard, Vogel, Benkart | Laurentius Martz um 1700 stammte aus Ingenheim, seine Nachkommen lebten vor allem in Steinweiler. | Steinweiler, Ingenheim, Schaidt |
Groh | Groh, Weschler, Föllinger, Weiller, Leleidner, Schumacher, Hoffmann, Stisy, Haaf, Reichert, Michel, Heider, Mischler, Hilfer, Jillig, Christoph | Johannes Georg Groh und seinen Nachkommen lebten in Ingenheim. | Ingenheim, Herxheim, Rheinzabern, Leimersheim |
Bart | Bart, Steger, Müller, Dennier, Hoffmann, Weber, Schwarzwälder, Franckmann, Bürckner, Stisy, Hinski, Frühbiss, Seiler, Platz, Blumenstiel | Johannes Heinrich Bart (um 1660) und seine Nachfahren lebten in Rehinzabern. Die Linie Steger stammt aus Diedesfeld. | Rheinzabern, Diedesfeld, Maikammer, Alsterweiler |
Werling | Werling, Kuhn, Laux, Pfeiffer, Fischer, Persohn, Trapp, Dobler, Sehringer, Schuschu, Wellinger, Ohmer, Marz | Johannes Kaspar Werling (um 1646) und seine zahlreichen Nachkommen lebten im Tabakdorf Hatzenbühl. Werling sind bereits vor dem 30-jährigen Krieg in Hatzenbühl nachzuweisen. | Hatzenbühl, Rheinzabern, Herxheim |
Schumacher | Schumacher, Leutenmayer, Witt, Oppell, Papcke, Peuhs, Orthofer, Dörner, Gau, Gipschen, Kraus, Hartmann, Griess | Jochim Schomacker aus Toitenwinkel bei Rostock (um 1650), dessen Nachfahre im 19. Jahrhundert in Landau seßhaft wurde.
Die Drogerie Schumacher war in der Region sehr bekannt. |
Landau, Gabelbach, Gehlsdorf, Toitenwinkel, Garz auf Rügen, Steinekirch, Niederbrechen, Gingst auf Rügen |
Flocken | Flocken, Hofmann, Spitzfaden, Assenheimer, Elf, Becker, Kälberer, Langjahr, Mühlhäuser, Wolf, Schwartz, Cantner, Heber, Braun, Schnabel | Peter Flock (um 1630) aus Ratingen, dessen Enkel 1706 in die Pfalz kam und Amtsschultheiß von Alberweiler wurde. Hier leben Nachkommen bis heute. Die Linie Hofmann stammt aus dem schwäbischen Schlierbach. | Albersweiler, Unterheinriet, Birkweiler, Oberheinriet, Schlierbach |
Kraft | Kraft, Heintz, Cambeis, Becht, Nist, Schönlaub, Bast, Groß, Stricker, Bles, Kolb, Elias, Fischer, Neufeld | Johannes Paul Kraft (um 1710) starb in Steinweiler, sein Sohn und seine Nachfahren lebten in Minfeld. | Minfeld, Schaidt, Steinfeld, Hördt |
Bohner | Bohner, Jung, Hauer, Heil, Kornmann, Höll, Rocke, Roschel, Sorg, Kober, Herberger, Weick, Werle, Schroh, Wingand, Schrank | Jakob Bohner (um 1695) lebte in Beiertheim, die späteren Nachfahren in Daxlanden bei Karlsruhe. | Daxlanden, Weilerbach, Trippstadt, Motten, Bulach, Hermersberg, Krickenbach, Schopp, Kirchberg im Hunsrück |
Möllerfriedrich | Niehof, Möllerfriedrich, Schröder, Rinkensmeier, Hartmann, Brinkmann, Schweer, Held, Multhaupt, Ellersiek, Lappenbusch, Plass, Brand, Schiernecker, Bakhage, Eickmeyer, Grote | Die männliche Linie geht auf Johann Otto Niehof (um 1665), Müller in Iggenhausen bei Lemgo, zurück. Wie im Lipperland üblich nahm sein Nachfahre 1865 den Namen des Hofs, in den er einheiratete an. | Bad Salzuflen, Trophagen, Bexten, Lemgo, Schötmar, Luhe, Brake, Cappel |
Reinecke | Redeker, Stock, Brackemeyer, Reuter, Diekmann, Kracht, Kirchleiss, Brakhage, Oelmüller, Sieck, Hünnersen, Dreier, Klemme, Stölting, Reinking | Die männliche Linie geht auf Jost Henrich Reinking (um 1700), Einlieger in Luhe (Gemeinde Lüerdissen, heute Stadt Lemgo) zurück. Bereits sein Sohn wechselte den Namen und sein Enkel trug den Namen in seiner heutigen Form. | Lüerdissen, Schötmar, Lemgo, Bega, Istrup, Talle, Luhe, Lüdenhausen |
Ridder | Ridder, Fischer, Niederhöfer, Thermann, Zöfgen, Bliesemeier, Sievert, Lechtenberg, Struchtrup, Brands, Brincksmeier, Riecks, Hildebrand, Boedeker, Grote | Johannes Steinmeyer (um 1670), dessen Sohn den Namen Thermann annahm, bevor 1830 der Name Ridder folgte. Wohnstätte der Familie war und blieb Schwelentrup, heute Ortsteil von Dörentrup im Kreis Lippe. | Hillenrup, Schwelentrup, Barntrup, Bösingfeld, Cappel, Donop |
Schnitger | Schnitger, Webel, Wolf, Tiermann, Schlingmeyer, Werkmeister, Nolting, Webel, Althoff, Buntekiel, Maerten-Tiemann, Heuer, Hagedorn, Söler, Drüner, Schäfer | Johann Ernst Schlingmeyer (1682) aus Hillentrup, dessen Enkel 1793 den Namen Schnittger annahm. | Hillentrup, Bega, Oberschönhagen, Bösingfeld, Hakedahl, Detmold |
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